5.Tag - In den Norden zur Absturzstelle

Ich war im September 16 im Norden der Insel zieml heftik abgeflogen. Damals hatte mir "etwas" die Hände vom Lenker geschlagen und ich bin einen Entwässerungsgraben geknallt. Für 17 hatte ich mir vorgenommen, diese Stelle nochmal zu besuchen und nach der Ursache zu forschen.
Ich wäre auch alleine dort hingefahren. Glücklicherweise erklärten sich einige Jungs bereit, mich dahin zu begleiten. Danke nochmal dafür.
Ich denke, keiner der dabei war, hat den Trip bereut. Wir sind ab Santa Maria viele für uns unbekannte Wege, abseits der großen Straßen gefahren. Dann haben wir im Ausgang vom Orangental auch die Finca von Peter Maffay, Can Sureda, besucht. Das heißt, wir haben am Eingang ein Erinnerungsbild geschossen. Mittlerweile ist der dazugehörige Laden geschlossen. Peter hat eine neue Flamme und die mag Malle nicht so.

Bei der Planung hatte ich gedacht, wir könnten auch noch über Can Picafort fahren. Es war dann aber schon spät und wir hatten noch einen ziemlichen Kanten, längs über die Insel vor uns. Ganz ohne Pause war das aber nicht zu machen. Wir legten eine Rast auf dem Marktplatz von Sa Pobla ein. Unter hohen Bäumen haben wir schön gesessen...bis die ersten Regentropfen fielen. Die Wolken haben sich aber schnell verzogen und wir konnten den Rückweg trocken bewältigen.

Ach ja, ich dachte immer, an der Sturzstelle wäre der Asphalt sehr schlecht und mit Schlaglöchern durchsetzt gewesen. Dort konnte ich aber feststellen, es war feinster Flüsterasphalt. Lediglich eine Kante um einen Gullideckel wurde mir damals zum Verhängnis. Ich kann euch nur raten, konzentriert euch immer auf den Weg und haltet den Lenker schön fest.