Im Verlauf der Tour strichen wir aber zwei Klöster. Übrig blieben Monti-Sion bei Porreres und San Salvador bei Felanitx. Einzig unser Youngster Martin schraubte sich auch noch Randa/Cura in die Beine.

Über Llucmayor fuhren wir über die Kamelbuckel in Richtung Porreres. Von dort geht ein kurzer Stich zum Kloster Monti-Sion hoch. Es ist mein persönliches Lieblings-Kloster auf der Insel. Von hier hat man einen herrlichen Blick über einen weiten teil der Insel. Außerdem ist es bis jetzt von jeglichen Touri-Strömen  verschont geblieben. 

Von Porreres steuerten wir direkt den Klassiker San Salvador an. Ich war von der Königsetappe am Vortag noch etwas müde. so verschaffte mir eine Pinkelpause am Einstieg die Möglichkeit in aller Ruhe in meinem Tempo das Kloster zu erklimmen. Auch hier gibt es genügend Fotomotive, für die es sich lohnt, das Smartphone zu zücken.

Beim intensiven Kartenstudium suchten wir den elegantesten Weg zurück an die Playa. Aber zuerst mussten die leeren Tank gefüllt werden. 

Das taten wir in Felanitx. Hier war die Versuchung groß, das eigene Rad gegen das vor dem Lokal Geparkte zu tauschen.

So gestärkt trennte sich unsere Wege wieder einmal. Thomas ging schon vor dem Essen eigene Wege. Einige sammelten noch Zusatz-Höhenmeter über San Juan. Ich fuhr mit Peter, Mathias und Harry komplett über Nebenwege durch Campos an die Playa. Dort lag schon das obligatorische Hefe alkoholfrei für uns auf Eis.